Geschichte der KJG Rosenberg

Die Wurzeln der KJG liegen im Katholischen Jungmännerverband und im Zentralverband der Katholischen Jungfrauenvereine Deutschlands, die 1896 bzw. 1915 gegründet wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden daraus die Katholische Jungmännerschaft und die Katholische Frauenjugend-Gemeinschaft, die sich schließlich 1970 zur KJG, so wie wir sie heute kennen, zusammen-schlossen.
Im Jahr 1957 beginnt in Rosenberg die Geschichte der KJG, als die ersten Pioniere unter dem Namen „Katholische Jungenschaft“ begannen, Gruppenstunden abzuhalten und mit bescheidenen Mitteln versuchten, die Freizeit der Jugendlichen zu gestalten.

1959 konnte die erste Bannerweihe gefeiert werden. Damals wie heute verfolgt die KJG folgende Ziele:
- Sich selbst finden. Die Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ kann man am besten durch seine Mitmenschen erfahren.
- Zu anderen finden und Kontakte knüpfen.
- Zum Glauben finden.
- Den Glauben erleben in einer lebendigen Gemeinschaft.
- Beitrag zu einem menschenwürdigen Leben.
- Impulsgebung auf regionaler, diözesaner, nationaler und internationaler Ebene.

Die KJG ist aus unserem Gemeindeleben nicht wegzudenken. Über 70 Kinder und Jugendliche, organisiert in verschiedenen Gruppen, die nach Altersgruppen eingeteilt sind, versuchen, die oben genannten Ziele mit Leben zu erfüllen. Das weit gespannte Programm umfasst dabei u. a. Fahrten, Zeltlager, Glaubenswochenenden, Mitgestaltung der Feste in der Pfarrei wie Fronleichnam und Erntedank, Alten- und Krankensingen und Aktionen für die „Eine Welt“. Höhepunkt ist jedes Jahr der Christkönigsonntag, an dem die Aufnahme unserer neuen Mitglieder in einem Gottesdienst feierlich vollzogen wird. Auch wenn Jugendarbeit in der heutigen Zeit nicht leichter geworden ist, blickt die KJG in Rosenberg zuversichtlich in die Zukunft. Allein in den letzten zwei Jahren konnten 30 Kinder und Jugendliche als neue Mitglieder aufgenommen werden! Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die die Sinnerschließung und Freizeitgestaltung dieser jungen Menschen erfordert und werden unseren Weg im Vertrauen auf Gottes Begleitung weitergehen.