Geschichte der Kolpingfamilie in Rosenberg

Der Ursprung der Kolpingfamilie Rosenberg reicht bis in das Jahr 1908 zurück. Damals wurde der „Jugendverein„ gegründet, der 1923 in den Katholischen Burschenverein übergeführt wurde. Aus dem Burschenverein wurde dann am 15. 12. 1929 der Katholische Gesellenverein. Wie es damals bei allen kirchlichen Verbänden der Fall war, wurde der Verein 1935 von den Nationalsozialisten verboten.

Erst 1946 konnte der Gesellenverein wieder gegründet werden. Durch zähe Aufbauarbeit war es möglich, 1969 mit stark verjüngtem und angewachsenem Mitgliederbestand das 40-jährige Jubiläum zu feiern.

Zwischen 1970 und 1978 lagen bewegte Jahre für den Verein. Nur die Sportgruppe hielt die Kolpingfamilie noch zusammen. 1975 wurde der damalige Kaplan Andreas Hanauer unser Präses. Unter seiner Regie wandelte sich unser Verein zu einem familienbetonten Verband. Die Flaute wurde überwunden und wiedererstarkt konnte das 50-jährige Gründungsfest gefeiert werden. Die Kolpingfamilie hält seitdem an einem Programm fest, das an der Familie ausgerichtet ist. Dass dies der richtige Weg ist, zeigt sich heute sehr deutlich. Die Kolpingfamilie hat sich sehr positiv weiterentwickelt. Entgegen der allgemeinen Tendenz konnte die Kolpingfamilie eine Anzahl neuer Mitglieder aufnehmen. Sehr erfreulich ist, dass sich unter den Neuaufgenommenen meist junge Familien befinden. Sehr aktiv ist momentan die Jungkolping- und die Frauengruppe.